Die Blicke aller hier Sitzenden waren nunmehr auf sie gerichtet. Sie saß immer knapp einen halben Meter abseits vom sonst fast perfekt symmetrischen Sitzkreis.
Unfried nickte in sich hinein. »Wir sind ein ganz gutes Stück vorangekommen. Ich bin stolz auf Sie alle.« Unfried war sichtlich mit sich zufrieden, doch weit davon entfernt, diesen Umstand zu genießen. Dazu war auch keine Zeit.
Kjell brannte währenddessen eine Frage auf der Zunge. »Nichts für ungut, alte Frau. Gut gebrüllt, möchte man meinen. Fast philosophisch anmutend, aber …«, er wiederholte sich theatralisch ausladend mit einem Blick zu Hanna, »aber … was ist jetzt mit diesem Liebesgedöns, Hanna? Dieses Dings mit mangelnder Liebe. Keiner Liebe. Keinem Familienzusammenhalt. Es interessiert mich, Hanna. Die Alte kann mich mal.« Kjell wandte sich an die alte Frau und zwinkerte ihr zu. »Vielleicht würdest du ja. Aber ich müsste verneinen. Ich steh nicht auf Cremetorten. Eventuell auf …
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Ich habe das Buch heute bekommen. Freue mich schon aufs Lesen. Werde morgen diesen Beitrag teilen. Für heute ist bereits einer eingeplant.
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Oh, wie schön. Freue mich sehr. Du wirst sehen, es ist „anders“, obwohl gleich. Meinem Stil bin ich treu geblieben. Mein Bruder, der bis dato glaub ich 2 Bücher gelesen hat und zwar auf Druck der Schule und ein Buch über Fußball, hat es gelesen. Er wollte nur einmal reinlesen 😉 Auftrag ausgeführt. Wünsche dir ein schönes Wochenende. Ganz lieben Gruß an Dich … Werde spätestens am Sonntag wieder „on“ sein. 🙂 Svea
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Bei mir ist jedes anders. Das macht es ja gerade spannend. Bin kein Genre-Leser.
Auch dir ein schönes Wochenende.
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Oh ja, das liebe Genre – das ist echt ein Gwirks. Bin leider nicht genre-tauglich 😉 sagen wir so.
Doch ich bin froh, meinen Stil zu schreiben. So zu schreiben wie ich schreibe. Im Gymnasium meinte meine Deutsch-Professorin, ich könne erst „so“ schreiben, wenn ich selbst Bücher schreiben. So what? Es ist mir gelungen 🙂
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Und mein jüngster Sohn wurde ermahnt, sich einfacher und weniger ausführlich auszudrücken. Er überfordere seine Mitschüler und schließlich sei er noch kein Student.
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